Jaennerrallye 2023

FS Motorsport bei der Jännerrallye:

Vielversprechende Rookies wie Simon Seiberl (Copilot Florian Haderer) und Sebastian Satzinger (Copilot Julian Wittinghofer), mit Markus Pachner (Copilot Gerhard Pachner) ein begeisterter Quereinsteiger im Vorausauto, dazu Routinier Riccardo Holzer (Co Mario Palmsteiner), der ebenfalls im Vorausfeld fuhr. Dazu kommen Gerald Bachler und Christoph Wögerer, die am Ende den 17. Gesamtrang belegen konnten.

#00 Markus Pachner/Gerhard Pachner (Mitsubishi Lancer Evo IX)

„Es war einfach nur genial – ich finde keine Worte, um das zu beschreiben. Es hat so viel Spaß gemacht – und das Auto lief völlig problemlos. Die Sonderprüfungen waren großartig und es schmeckt definitiv nach mehr. Bei der Jännerrallye 2024 wollen wir ganz sicher erneut an den Start gehen.“

#0A Riccardo Holzer/Mario Palmsteiner (Mitsubishi Lancer Evo IX)

„Wir sind ja bewusst nur als Vorausauto gefahren, um Erfahrungen einzusammeln. Auch wenn die Bedingungen nicht so waren, wie man sie bei dieser Rallye in der Regel vorfindet, habe ich mir dennoch ein paar Notizen machen können, sodass wir 2024 dann zum ersten Mal im Bewerb der Jännerrallye starten können. Ich war extrem positiv überrascht, wie viele Fans an die Strecken kamen – als Vorausauto habe ich mir das ja auch genauer ansehen können. Es ist schön, dass noch so viele Leute Interesse an diesem Sport haben – das motiviert mich.“

#26 Gerald Bachler/Christoph Wögerer (Mitsubishi Lancer Evo VI) Platz 17 (P3 Kl. 7.1 & P4 ÖRC)

„Im Großen und Ganzen lief es super – unsere Rallye verlief sehr actionreich und ich bin mit dem Gesamtergebnis super zufrieden. Die Bedingungen waren einfach unberechenbar – es war meine fünfte Jännerrallye und es war fast die schwierigste für mich, 2018 war es ähnlich. Wir konnten dreimal eine Top 15-Zeit fahren und mit Ausnahme eines rally3-Fahrzeugs waren wir schnellstes Nicht-rally2-Team. Wie es bei mir weitergeht? Ich werde heuer die Austrian Rallye Challenge fahren, natürlich bei FS Motorsport.“

#42 Simon Seiberl/Florian Haderer (Mitsubishi Lancer Evo VI) Platz 42 (P9 in Kl. 7.1)

„Abgesehen von dem Ausfall am Freitag auf der SP7 Liebenau, als eine Halbachse abgerissen ist, war es für uns extrem geil. Gemessen daran, dass es unsere erste Erfahrung mit dem Mitsubishi Lancer Evo war, sind wir gut gefahren und können mehr als zufrieden sein. Und eines ist sicher: Man sieht mich ganz sicher wieder!

#46 Sebastian Satzinger/Julian Wittinghofer (Mitsubishi Lancer Evo V)

„Beim Shakedown war unsere erste Ausfahrt super – doch bei der zweiten Fahrt stellten sich elektronische Probleme an unserem Fahrzeug ein. Es gab Probleme mit dem Motorsteuergerät. Kurzerhand wurde beschlossen, ein neues Steuergerät einzubauen – das Team hat hier die ganze Nacht lang gearbeitet, wofür ich extrem dankbar bin! So konnten wir am Freitag einen Restart absolvieren und es lief wirklich gut, die letzten beiden Prüfungen waren vollkommen problemlos und wir konnten auch gute Zeiten fahren, auf SP3 konnten wir sogar die 28. schnellste Zeit markieren. Leider bedeutet ein defekter Kurbelwellensenor am Samstagmorgen für uns das Aus.